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Osteoporose Vitamin D

Osteoporose: Ursachen, Erkennung und Behandlungsmöglichkeiten

 

Hier möchten wir Ihnen alles Wichtige über Osteoporose näherbringen – von den Risikofaktoren über die Diagnose bis hin zu Behandlungsmöglichkeiten.

 

  1. Häufigkeit und Betroffene

 

Osteoporose ist eine weit verbreitete Erkrankung, die vor allem ältere Menschen betrifft, aber auch jüngere Personen kann sie treffen. Frauen sind besonders gefährdet, da der Östrogenmangel nach den Wechseljahren das Risiko erhöht. Aber auch Männer können an Osteoporose erkranken, besonders im fortgeschrittenen Alter oder bei bestimmten Erkrankungen wie Hormonstörungen. Schätzungen zufolge leiden allein in Deutschland etwa 6-8 Millionen Menschen an Osteoporose, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer.

 

  1. Erkennung und Diagnostik

 

Die Früherkennung von Osteoporose ist entscheidend, um frühzeitig Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung ergreifen zu können. Typische Anzeichen sind Rückenschmerzen, eine abnehmende Körpergröße oder vermehrte Knochenbrüche bei geringfügigen Belastungen (sog. Bagatelltrauma). Zur Diagnosestellung stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, darunter die Knochendichtemessung mittels DXA (Dual-Röntgen-Absorptiometrie) und bildgebende Verfahren.

 

  1. Prävention und Selbsthilfe. Was können Sie selbst tun?

 

Es gibt viele Möglichkeiten, um das Risiko für Osteoporose zu verringern und die Knochengesundheit zu unterstützen. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Calcium- und Vitamin-D-Zufuhr, regelmäßige körperliche Aktivität – insbesondere Gewichtsbelastungsübungen – sowie der Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum. Auch ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Schlaf und Stressbewältigung kann sich positiv auswirken.

 

  1. Behandlungsmöglichkeiten und ärztliche Unterstützung

 

Als Ihr orthopädischer Experte stehen wir Ihnen bei der Prävention, Diagnose und Behandlung von Osteoporose zur Seite. Je nach individuellem Risikoprofil und Schweregrad der Erkrankung können verschiedene Therapien zum Einsatz kommen, darunter Medikamente wie Bisphosphonate. Bisphosphonate hemmen den Knochenabbau und können das Risiko von Knochenbrüchen reduzieren. Beispiele sind Alendronat, Risedronat, Ibandronat und Zoledronsäure. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln, der Ihre Lebensqualität verbessert und das Risiko für Knochenbrüche reduziert.

 

 

Wir hoffen, dass Ihnen dieser Beitrag weiterhilft und stehen Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer Praxis, um Ihre persönliche Situation zu besprechen und gemeinsam Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose zu planen.